Seit Oktober 2018 gibt es die Serie "Adrians G'schichtla", die in der Sendung "Wir in Bayern" ausgestrahlt wird. Dabei stehen einerseits spannende (teils unbekannte) Kapitel der fränkischen Regional- und Landesgeschichte im Mittelpunkt, denen wir gemeinsam nachspüren wollen. Andererseits geht es um eben jene, die "die Geschichte" überhaupt entstehen lassen: Um Menschen und ihre ganz eigenen "G'schichtla", Erzählungen und Anekdoten, an denen sie uns teilhaben lassen. 
Die einzelnen Folgen können Sie in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks abrufen. Darüberhinaus finden Sie hier die neue Sendungshomepage beim BR, auf der sie alle bisherigen Folgen "nachschauen" können.
Das Bamberger Burgenbuch (oder das "Conterfey etlicher Kriegshandlung", wie es offiziell heißt) ist eines der spannendsten Objekte der fränkischen Regionalgeschichte und darüber hinaus eine der bedeutendsten Quellen zur Geschichte des ausgehenden Mittelalters. Immerhin enthält es 23 zeitgenössische Darstellungen von Burgen, die 1523 im Rahmen des "Fränkischen Krieges" vom Schwäbischen Bund zerstört worden sind. Bei den "G'schichtla" machen wir uns auf Spurensuche und schauen uns an, wie detailliert der Künstler einst gearbeitet hat. 
Die Saale zählt zu den vier Hauptflüssen des Fichtelgebirges und zieht jedes Jahr hunderte Besucher an. Dennoch wissen nur wenige, dass sich hinter der beeindruckenden Quellfassung der letzte erhaltene Stollen des ehemaligen Bergwerks "Hülffe Gottes" befindet, den wir mit einer - zugegeben recht waghalsigen - Konstruktion erforscht haben. Abschließend kletterten wir in einen nahen "Prospektionsstollen" hinunter, um uns anzusehen, unter welchen Bedingungen man hier von 1769 bis 1810 gearbeitet hat, um die begehrte "Gelbe Kreide" zu fördern. 
Folge 3 der "G'schichtla" führte ins Gasthaus Seiffert nach Rehau: Hier lebt Edgar Seiffert - Neffe von Georg Hacker, einem unbekannten Flugpionier aus Oberfranken. Geboren in Münchberg, zog es Hacker erst zur deutschen Marine und anschließend ab 1907 in die Reihen der "Männer von Manzell", jenen Abenteurern, die unter Ferdinand von Zeppelin die Luftschifffahrt revolutionierten. Auf den Spuren Hackers wandern wir durch das Fichtelgebirge und suchen nach den letzten Relikten aus einer Zeit, in der man der Erfüllung des ältesten Menscheitstraumes ein ganzes Stück nähergekommen war. 
In unserer heutigen Welt ist Plastik das beinahe alles bestimmende Material, wenn es um die Produktion einfacher Alltagsgegenstände geht. Noch vor einigen Jahrzehnten jedoch stellte man viele jener Objekte aus Glas her - so auch die Knöpfe, die man an Hemden, Jacken und Anzügen trug. In Weidenberg hat sich im "Glasknopfmuseum" eine originale Werkstatt erhalten, in der wir uns anschauen konnten, wie aufwendig es einst war, die kleinen Objekte serienmäßig herzustellen. Von hier aus gingen sie anschließend in alle Welt und fanden - durch unzählige verschiedene Dekorationen - reißenden Absatz. 
Steinkreuze bergen bis heute viele Geheimnisse: Einige hundert der offiziell als "Kleindenkmäler" bezeichneten Objekte finden sich - teils weitab der Straßen - in der Region, doch nur wenige erzählen uns bis heute ihre spannenden Geschichten. Wir haben uns auf die Suche gemacht und neben dem Steinkreuz bei Schönlind, das von einem blutigen Streit zwischen zwei Metzgern künden soll, auch das "Mödlenreuther Mordkreuz" angesehen, das bis heute an den Spitzenhädnler Hänlein aus Mittweida erinnert, der hier vor über 300 Jahren einem grausamen Verbrechen zum Opfern gefallen ist. 
Sie ist ein absolutes Kuriosum der Regionalgeschichte: Die Hofer Straßenbahn. Von 1901 bis 1922 verkehrte "die Elektrische" auf einer knapp drei Kilometer langen Strecke zwischen Hauptbahnhof und Friedhof, um den Bewohnern der Stadt einen schnellen Anschluss an die Hauptstrecke der Eisenbahn zu ermöglichen. Wir waren entlang der alten Trasse unterwegs, um die letzten Relikte der Bahn zu finden - und haben am Ende sogar einen original erhaltenen Wagen entdeckt, der gut getarnt in einem Hofer Garten steht. Bis heute erzählt er von einer längst vergangenen Zeit.
Himmelsbriefe und Haussegen gehören in den Bereich des ländlichen Volksglaubens: In einer Zeit, in der die Nacht noch schwarz war und zur Geisterstunde unheimliche Gestalten ihr Unwesen getrieben haben sollen, flüchteten sich die Menschen oftmals in den Glauben an ominöse Dokumente, die ihr Haus vor allem Bösen, Krankheit und Feuer beschützen sollten.
Wir haben uns anhand eines erhaltenen Himmelsbriefs von 1740 auf eine spannende Suche nach den Ursprüngen des Volksglaubens gemacht. 
Seit 1848 verband die "Ludwig-Süd-Nord-Bahn" die Königreiche Bayern und Sachsen, was auch den Import günstiger Kohle aus dem Zwickauer Revier - und so am Ende die Mechanisierung der Industrie - ermöglichte. Neben der "Schiefen Ebene", einer Steilrampe zwischen Neuenmarkt und Marktschorgast, hat sich im Königssaal des Hofer Bahnhofs ein Prunkstück aus jener großen Zeit der Länderbahn erhalten.
Wir haben uns die Schlüssel organisiert und sind auf Königs Spuren durch die ehrwürdigen Hallen gewandelt.
Johann Wolfgang Döbereiner gilt als einer der Begründer der modernen Chemie - und doch kennt ihn heute beinahe niemand mehr: Geboren 1780 in Hof, schloss er seine Apothekerlehre in Münchberg ab, ehe es ihn über verschiedene Umwege an die Universität Jena zog, wo er mit der "Triadenlehre" den Grundstock für das spätere Periodensystem der Elemente legte.
Eine weitaus "alltäglichere" Erfindung ist die "Zündmaschine", die mithilfe der berühmten Knallgasreaktion auf Knopfdruck Feuer erschaffen konnte und damit als Urahn des Feuerzeugs gilt.
Sigmund Wann ist heute großteils nur noch all jenen ein Begriff, die entweder in einer der nach ihm benannten Straßen wohnen, oder aber die zu seinen Ehren benannte Schule besuchen. Tatsächlich war der Zinngießer-Meister, der durch die Erfindung der "Blechverzinnung" zu einem immensen Vermögen gelangt war, eine der bekanntesten Persönlichkeiten seiner Zeit, was sicher auch an seiner Wohltätigkeit liegt: Immerhin stiftete er in Wunsiedel ein eigenes Spital, das heute das Fichtelgebirgsmuseum beheimatet. Zurecht gilt er daher auch als der "Fugger Oberfrankens".
Das Edion, ein ehemals prunkvolles Gebäude an der Straße von Selb nach Asch, ist heute lediglich als "Lost Place" zu bezeichnen. Und dennoch stecken in den verfallenden Mauern spannende Geschichten: Von Edi Müller, dem einstigen Besitzer; von der "goldenen Zeit" zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als sich hier die Haute Volé traf, um freizügige Tänze und - teils recht frivole - Shows zu bewundern; und von manchen Geheimnissen, die das Gebäude bis heute unter Verschluss hält. Gemeinsam machen wir uns eine spannende Spurensuche. 
In Zeiten moderner, multimedialer Vorführtechnik ist es uns möglich, uns beinahe "in den Film hineinzuversetzen". Was dabei wenig bekannt ist: Einer, der den Siegeszug dieses Mediums maßgeblich beeinflusst hat, stammte aus Oberfranken. Dr. Hans Vogt gilt als einer der drei Erfinder des Tonfilms und kann durchaus als "Daniel Düsentrieb" des Fichtelgebirges bezeichnet werden. Wir machen uns auf eine Spurensuche an seinen ehemaligen Wirkunsstätten und stellen seine bahnbrechende Idee genauer vor.
Bis heute durchziehen Altstraßen das Hofer Land und weisen damit auch auf die lang zurückreichende Bedeutung der Region für den Verkehr hin. Mancherorts haben sich die Trassen in Form beeindruckender Hohlwege erhalten, während man anderswo nurmehr anhand historischer Photographien ihren einstigen Verlauf nachweisen kann. Mit einer historischen Kreider-Florett von 1962 machen wir uns auf eine spannende Spurensuche und entdecken dabei manches Schmuckstück am Wegesrand.
Nordostoberfranken wird bis heute geprägt durch Landwirtschaft, Handwerk und Industrie - drei bedeutende Wirtschaftszweige, die Leben und Wohnen der Menschen in der Region maßgeblich beeinflussen. Ausgehend von einem Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert im Freilandmuseum Grassemann machen wir uns auf eine Reise nach Helmbrechts, wo die Villa Pitroff beeindruckende Einblicke in die Welt des 19. Jahrhunderts ermöglicht und zeigt, wie sich durch den wirtschaftlichen Aufschwung auch die Gesellschaft gewandelt hat.
Der Granitabbau hat im Fichtelgebirge eine jahrhundertlange Tradition, wird jedoch heute nur noch vereinzelt betrieben. Im Schausteinbruch Häuselloh hat man es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an die schwere Arbeit wachzuhalten, was m. E. hervorragend gelungen ist. Highlight im 1898 eröffneten "Pauker-Bruch" sind die nach wie vor betriebsfähigen Maschinen (darunter eine monumentale Steingattersäge von 1937), die für unseren Besuch allesamt angeworfen worden sind - dazu allerdings ist einiges an Muskelkraft vonnöten!
Noch im 20. Jahrhundert soll er sein Unwesen getrieben haben: Der "Bilmesschneider". Beschreibungen zufolge soll es sich dabei um einen Dämon in Gestalt eines Hasen gehandelt haben, der mithilfe langer Sicheln an den Pfoten ganze Ernten auf den Feldern vernichten konnte. Wir haben uns auf die Jagd nach dem geheimnisvollen Wesen begeben - und sind im Münchberger Stadtarchiv fündig geworden, wo ein Prozess von 1857 bislang unbekannte Details zum Volks- und Aberglauben in der Region offenbart. 
Heute sind Kartoffeln nicht mehr von unseren Tellern wegzudenken. Was dabei oft vergessen wird: Ihr Siegeszug begann vor über 350 Jahren in Oberfranken. 1647 brachte der Bauer Hans Rogler sie erstmals nach Pilgramsreuth, wo sie das erste Mal (urkundlich nachweisbar) auf den Feldern angebaut worden sind. Den spannenden Hintergründen dieser Entwicklung wollen wir nachspüren und dabei auch den Weg der Erpfl vom Feld, über die "Kartoffelwaschmaschine" bis auf den Teller begleiten.
Alexander von Humboldt gilt als eines der größten Universalgenies der neueren Zeit und wird für seine Entdeckungen bis heute weltweit gefeiert. Seine ersten Schritte in der akademischen Welt aber tat er in Oberfranken: Hier war seit 1792 als Bergmeister der preußischen Regierung tätig und hat maßgeblich dazu beigetragen, den historischen Bergbau zu einer letzten Blüte zu bringen. Am Ende hat er sogar, wie er selbst schrieb "die größte Entdeckung seines Lebens" gemacht. Wir folgen seinen Spuren - auch untertage!
Der protestantische Kirchenbau gilt gemeinhin eher als "schlicht". Und doch gibt es im Nordosten Bayerns über 100 beeindruckende evangelische Gotteshäuser, die barocken Basiliken bspw. beim Figurenschmuck in nichts nachstehen. Gebaut im 17. und 18. Jahrhundert zählen diese sogenannten "Markgrafenkirchen", die allesamt unter der Ägide der zollerischen Landesherren errichtet worden sind, bis heute zu den prunvollsten Barockbauten der Region und zeigen, welche Macht das Fürstengeschlecht einst besaß.
Wunderschön gestaltete Weihnachtskrippen stehen auch heute noch in fast jedem Haushalt. Doch das, was die "Rawetzer Kripperer" jedes Jahr in ihren Wohnungen aufbauen, ist etwas komplett anderes: Ausgehend vom 19. Jahrhundert hat sich hier die Tradition der "Landschaftskrippe" entwickelt, die rund um das eigentliche Geschehen in Bethlehem monumentale Panoramen mit Szenen aus dem Alpenvorland zeigt. Da kann es auch vorkommen, dass man manche Berühmtheit (wie Prinzregent Luitpold oder Kaiser Wilhelm II.) erspäht.
Oberfranken kann eine unglaublich vielfältige Regionalkultur vorweisen, die insbesondere in den Wirtshäuser nach wie vor aktiv gelebt wird! In Gefrees beispielsweise traf man sich nach Schichtende in einer der beiden großen Firmen immer zum "Kugela-Buff", einer Art Tischfußball, das man selbst erfunden und konstruiert hatte. Vor einigen Jahren wurde der historische Spieltisch wiederentdeckt und zieht seitdem zweimal im Monat Spieler ganz verschiedener Altersklassen an, um gemeinsam einen spannenden Abend mit viel Lachen zu verbringen. 
2013 musste die traditionsreiche "Kulmbacher Spinnerei" in Mainleus endgültig ihre Tore schließen. Kurze Zeit später waren die beeindruckenden Hallen vom Abbruch bedroht, der aber in letzter Sekunde durch einen Privatinvestor abgewendet werden konnte. Nun soll neues Leben in diesen ganz besonderen Schatz der Industriekultur einziehen - ein in dieser Größenordnung bayernweit einzigartiges Projekt, das zeigt, wie angebliche "Brachen" gemäß ihrer gesellschaftlichen und historischen Bedeutung bewahrt werden können.

Anschließend an den Besuch in der Spinnerei Mainleus haben wir uns mit dem zweiten wichtigen Arbeitsschritt in der Textilproduktion beschäftigt: Der Weberei. Schon im 13. Jahrhundert arbeiteten die Menschen in Oberfranken als Hausweber, was am Ende auch die Grundlage für die Entwicklung der bedeutenden Industrie im 19. Jahrhundert lieferte. Wie genau ein Webstuhl funktioniert - und vor allem auch, warum Textil eine derart wichtige Rolle in der Geschichte Oberfrankens spielte, haben wir uns einmal genauer angesehen.
Mit 34 PS geht's ins Bayreuther Land: Dort hat sich in Form der "Fensterschürzen" eine ganz besondere Kunstform erhalten, die einerseits tiefe Einblicke in die Volksfrömmigkeit des 19. Jahrhunderts gewährt, andererseits aber auch spannende Geschichten über die einstigen Bewohner der prachtvollen Sandsteinhäuser erzählt. Die Spurensuche führt in den Hummelgau, wo sich knapp 50 Gebäude mit Fensterschürzen erhalten haben - keine zwei davon sind exakt identisch!

Im Fichtelgebirge entspringen nicht allein vier große Flüsse - sie fließen auch noch in alle vier Himmelsrichtungen ab. Diese Besonderheit sorgte schon früh für Furore und brachte manchen Forscher gar dazu, hier das "irdische Paradies" zu vermuten. Auch die Landesherren, die Markgrafen von Bayreuth, versuchten ein gewisses Kapital als der zentralen Lage ihres Herrschaftsgebietes zu schlagen.
Ausgehend vom "Markgrafenbrunnen" in Bayreuth machen wir uns auf eine spannende Spurensuche zu den "vier Strömen" des Fichtelgebirges und finden am Ende tatsächlich etwas Paradiesisches.
Philip Rosenthal gilt als "König des Porzellans", der es verstand, aus dem Werkstoff - der nach dem Zweiten Weltkrieg leicht antiquiert wirkte - Kunstobjekte allererster Güte zu machen. Dadurch führte er das "weiße Gold" nicht allein zu neuer Blüte, sondern schuf parallel die Verschmelzung von "Marke" und "Lifestyle", die bis heute von vielen Firmen angewandt wird. Wir durften einen exklusiven Blick in sein Traumschloss in Erkersreuth werfen, das seit kurzem dem Kulturerbe Bayern gehört: Eine spannende Reise durch eine Welt aus Porzellan und Werken weltweit bekannter Künstler!
In Marxgrün kann man sie noch heute live erleben: Die historische, teils martialisch anmutende Technik einer Sägemühle, wie man sie einst überall an den Bachläufen des Frankenwalds vorfand. Familie Bayreuther kümmert sich mit viel Einsatz darum, diesen Teil der Regionalgeschichte lebendig zu erhalten und hütet das alte Gatter aus den 1920er Jahren wie ihren Augapfel. Herbert Bayreuther, Hobby-Sägmüller aus Leidenschaft, wusste spannende Fakten und historische Anekdoten zu berichten!
Seeschlachten in Oberfranken - das hört sich beinahe absurd an: Dennoch fanden zu Beginn des 18. Jahrhunderts teils großangelegte Schlachten in der Nähe Bayreuths statt. Markgraf Georg Wilhelm ließ dort den riesigen "Brandenburger See" anlegen, auf dem Nachbauten berühmter Schiffe verkehrten. Heute ist von diesem Kuriosum fast nichts mehr zu sehen, doch weisen noch immer einzelne Spuren in die Zeit, in der Kanonendonner die Umgebung zum Erzittern brachte.
Das Fichtelgebirge hat nicht allein eine wunderschöne Landschaft zu bieten: Auch im "Untergrund" gibt es spannende Entdeckungen zu machen. Wir wollten wissen, wie die Menschen vor mehr als einhundert Jahren ihre Nahrungsmittel lagerten und haben uns dafür verschiedene historische Kellersysteme angesehen: Von grob in den Stein gehauenen Gängen bei Weißenstadt, bis hin zu industriellen Anlagen, die mittels Eis gekühlt werden konnten.
In Hof gibt es mit der "Feurigen Elise" ein absolutes Unikum zu bestaunen: Die bis heute betriebsbereite Dampfspritze wird in ehrenamtlicher Arbeit von der FFW Hof gepflegt und nur zu besonderen Anlässen angefeuert. Selbstverständlich mussten wir sie uns einmal genauer ansehen - und haben uns dabei auch auf eine spannende Reise durch die Entwicklung der Feuerlöschtechnik gemacht: Vom Eimer bis zur Hochleistungspumpe.
1348 grassierte zum ersten Mal die Pestilenz in Europa: Bis heute gilt dieser Ausbruch des "schwarzen Todes" als schlimmste Pandemie in der Geschichte, der nicht allein viele Menschenleben forderte, sondern auch eine grundlegende Unsicherheit streute, in deren Bugwasser sich Angst und Zorn gegen verschiedene Bevölkerungsgruppen richtete. Im "Pestilenzgarten" hat sich bei Kornbach ein beeindruckendes Zeugnis aus jener Schreckenszeit erhalten.
IIn Köditz und Bad Steben stehen ganz besondere Kirchen: Beide sind "Wehrkirchen", also Gotteshäuser, die einen teilweise gar burgenähnlichen Charakter haben. Und beide haben je einen "schwebenden Engel". Hinter diesem Schmuck aus der Barockzeit verbirgt sich eine besondere Konstruktion, die sich insbesondere in den kleineren Dorfkirchen des 18. Jahrhunderts großer Beliebtheit erfreute - und die noch heute die Augen der Beobachter strahlen lässt. 
Es gibt viele geniale Erfinder, die aufgrund ihres Ideenreichtums weltweite Anerkennung finden - und es gibt noch mehr, deren Wirken mittlerweile leider in Vergessenheit geraten ist. Zu Letzteren gehört der Wunsiedler Karl Fraas, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beeindruckende Apparaturen auf den Weg gebracht hat. Neben einem Phonographen entwickelte er einen kleinen Dynamo und war zudem auch in der Luftfahrtforschung aktiv. Wir haben uns auf eine Spurensuche begeben, um dem vergessenen Genie auf die Schliche zu kommen.
Im Wellertal bei Selb hört man schon von Weitem das Brummen der Turbinen aus dem Kraftwerk Hirschsprung. Seit rund 100 Jahren wird hier mithilfe der Eger Strom für Oberfranken erzeugt. Besonders spannend ist, dass man bei allen Renovierungen versucht hat, die historische Technik möglichst zu erhalten, was spannende Einblicke in die Industriegeschichte erlaubt. Wir durften uns die mächtigen Maschinen einmal genauer ansehen und haben darüberhinaus auch einiges zu regenerativen Energien erfahren. 
Im ausgehenden Mittelalter sollen sie die Mittelgebirge auf der Suche nach Gold- und anderen Edelmetallvorkommen durchreist haben: Die "Venediger" oder auch "Walen". Heute zählen diese wandernden Alchemisten zu den Sagengestalten, doch haben sich dennoch manche Spuren erhalten, die von ihrer Existenz zeugen. Die "Walenzeichen" bspw., die sie überall dort hinterlassen haben, wo sie tatsächlich fündig geworden sind. Wir machen uns auf eine spannende Spurensuche, um ihren Geheimnissen auf die Schliche zu kommen. 
Die Glasindustrie des Steinachtals zählte bis in die 1990er Jahre zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Region. Die Kompetenz der dort ansässigen Produzenten wussten auch große Konzerne und Organisation zu schätzen: Nicht allein die berühmten "Odolflaschen" stammen von hier - selbst die NASA ließ als Erinnerung an die Apollo-11-Mission streng limitierte Glasteller gravieren. Beim letzten Glasgraveur, Alfons Klingel, durften wir uns das alte Handwerk noch einmal genauer anschauen.
Der Hummelgau bei Bayreuth ist nicht allein eine atemberaubend schöne Landschaft: Aufgrund der fruchtbaren Böden konnte sich hier eine vielfältige regionale Identität entwickeln, die die "Hummelbauern" bis heute voller Stolz präsentieren: Allen voran die Trachten fanden schon im 19. Jahrhundert weithin Beachtung - und wurden sogar beim Hochzeitszug Maximilians II. mitgeführt. Ich habe mich - passend in eine fränkische Tracht gekleidet - auf eine spannende Spurensuche begeben. 
Klaus Stäudel war Eisenbahner und Hobby-Filmer als in den 1970er Jahren die letzten Dampflokomotiven von den oberfränkischen Strecken verschwanden. Anhand seiner beeindruckenden Filmdokumente, die auch das Leben abseits der Hauptstrecken zeigen, haben wir uns auf eine Zeitreise in die Epoche der schnaubenden Ungetüme gemacht und sie im Deutschen Dampflokmuseum auch noch einmal "live" besucht. Nicht nur für Eisenbahnfans ein absolut geniales Erlebnis!
In Weidenberg kann man sie noch bestaunen, die jahrhundertealte Mühlentradition. Im Rahmen der Themenwochen "Das Brot der Bayern!" haben wir uns auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Mehlherstellung gemacht. Angefangen bei der Scherzenmühle nach altdeutscher Bauart, die vom Fichtelgebirgsverein Weidenberg betreut wird, hin zur Schönmannsmühle, die als Kunstmühle des frühen 20. Jahrhunderts den Weg zur Industrialisierung ebnete.
Schon vor über 1000 Jahren durchzogen Straßen das heutige Oberfranken, um weit entfernte Regionen miteinander zu verbinden. Ab dem 11. Jahrhundert wurden an besonders neuralgischen Punkten Turmhügel errichtet, eine frühe Form der Burg aus Holz. Sie stehen in vielen Fällen am Anfang der Besiedlung des Raums. Wir machen uns auf eine archäologische Spurensuche, um die letzten Relikte dieser frühmittelalterlichen Struktur ausfindig zu machen. 
Die Geschichte kennt viele große Namen verschiedener Erfinder und Tüftler. Auch im Automobilbau sind es in erster Linie Menschen wie Horch und Porsche, die wir mit den bahnbrechenden Innovationen verbinden. Daneben gab es aber unzählige Konstrukteure und Vordenker, die aus ganz unterschiedlichen Gründen in Vergessenheit geraten sind. Einem davon, Carl Slevogt, spüren wir ein wenig genauer nach. Er führte die Stromlinienverkleidung im Rennsport ein und verbesserte die Motortechnik maßgeblich.
Horst Schröder hat unsere Heimat Oberfranken über fünfzig Jahre lang im Bild festgehalten. In über 200.000 Photos hat er Arbeits- und Lebenswelten, Kultur, Brauchtum und Architektur dokumentiert und damit ein "Gedächtnis" an Leben und Arbeiten unserer Vorfahren geschaffen. Besonders beeindruckend ist die Authentizität der Aufnahmen: Sie wurden nicht gestellt, sondern stets aus der Situation heraus aufgenommen, was sie zu einmaligen Zeitzeugnissen macht. Wir durften einen Blick in die Sammlung werfen und uns auf eine beeindruckende Zeitreise machen. 
Noch heute ticken auf einigen Kirchtürmen des Fichtelgebirges mechanische Uhrwerke, die seit mehreren Jahrzehnten treu und zuverlässig ihren Dienst verrichten. Wir machen uns auf eine spannende Spurensuche und schauen uns dabei auch an, mit welchen genialen Konstruktionen es den Menschen gelang, die Zeit messbar zu machen. Darüberhinaus gehen wir der Frage nach, welcher immense Aufwand eigentlich notwendig ist, damit uns immer die genaue "Stunde geschlagen" werden kann.
Im August 2021 wurde, nachdem man eine Verblendung aus Eisenpaneelen entfernt hatte, eine über einhundert Jahre Fabrik von Neuem sichtbar, eine Zeitkapsel der ganz besonderen Art. Wir haben die historische Halle besucht und mit dem Geschäftsführer der Firma Stoeckel & Grimmler darüber gesprochen, was mit diesem Schatz der Industriekultur passieren wird. Seine Ideen begeistern und zeigen, welche Möglichkeiten die Sanierung historischer Gebäude bietet! ​​​​​​​
Im Wald bei Schirnding kann man bis heute eine seltsame Linie aus insgesamt über 180 Steinen erkennen. Die sogenannten "Preußensteine" markierten einst die Grenze des ab 1791 preußischen Fürstentums Bayreuth und der bayerischen Pfalz. Gemeinsam mit Grenzsteinforscher Norbert Regler, der viele der Kleindenkmäler entdeckt und dokumentiert hat, machen wir uns auf eine spannende Spurensuche durch die verschneiten Wälder - und durch die bewegte Geschichte Oberfrankens.
Mitten in Bayreuth versteckt sich hinter einer barocken Fassade ein beeindruckendes Artefakt aus dem 18. Jahrhundert: Das unter Wilhelmine von Bayreuth errichtete Markgräfliche Opernhaus ist das einzige Theater seiner Art, das die Wirren der Zeit  unbeschadet überstanden hat und gilt daher vollends zu Recht als "Weltkulturerbe". Gemeinsam mit Stefan Weiß durften wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen und haben dabei manches Geheimnis gelüftet. ​​​​​​​
Oberfranken zählte im 19. Jahrhundert zu den "fabrikreichsten Gegenden" Deutschlands, hatte jedoch mit einem großen Problem zu kämpfen: Der fehlenden Energie. Nachdem ab 1848 durch die Ludwig-Süd-Nord-Bahn der Import sächsischer Kohle ermöglicht worden war, kamen schließlich auch hier die ersten Dampfmaschinen zum Einsatz. Einer der führenden Hersteller war die 1874 vom damals 20jährigen Heinrich Rockstroh ins Leben gerufene "Maschinenbau-Aktiengesellschaft Marktredwitz". Wir haben uns auf eine spannende Spurensuche nach den letzten erhaltenen stählernen Giganten im Fichtelgebirge gemacht! ​​​​​​​
Im 19. Jahrhundert wurden noch immer viele Städte und Dörfer in Bayern ein Raub der Flammen. Das führte dazu, dass man sich tiefgreifende Gedanken zum möglichen Brandschutz machte, die man ab 1817 in Rehau ausprobierte. Die Stadt wurde zum Modell und Vorbild für viele weitere Siedlungen - am Ende sogar in Übersee - indem man geometrische Straßenzüge schuf, große Plätze etablierte und die Häuser nach strengen Kriterien anordnete. Der Erfolg gab Baukondukteur Baumann, der für die Planungen verantwortlich zeichnete, Recht: Seitdem kam es zu keinerlei Brandkatastrophen mehr in Rehau, das sich die "Modellform" bis heute erhalten hat!
In den 1960er Jahren sah und hörte man sie auf fast allen Lokalbahnen in Deutschland: Die "roten Brummer" der MAN und der Maschinenbaufabrik Uerdingen. Zwischenzeitlich sind die sympathischen Dieseltriebwagen nur noch vereinzelt anzutreffen. So auch auf der Rodachtalbahn, wo sich ein rühriger und engagierter Verein darum kümmert, die Erinnerungen an die Zeit des Wirtschaftswunders wachzuhalten. Gemeinsam mit Lokführer Lukas und seinen Kollegen von der Museumsbahn machen wir uns auf den 11 Kilometern auf eine Zeitreise voller Nostalgie und spannender Einblicke in die Geschichte der Eisenbahn in Bayern. 
Man findet sie vor allem im tschechischen Gebiet, doch haben sich einige der atemberaubenden Kunstwerke auch in der nördlichen Oberpfalz erhalten: Die Rede ist von Akanthusaltären, beeindruckenden Schnitzarbeiten, die von böhmischen Künstlern angefertigt wurden. Rund um Erbendorf befinden sich verschiedene Exemplare, die dazu einladen, sich auf eine kleine Spurensuche zu begeben. Wir haben uns die Altäre in Reuth, Thumsenreuth und Leonberg genauer angesehen und dabei auch manches aus ihrer Geschichte erfahren. ​​​​​​​
Im 17. Jahrhundert ließ Markgraf Christian-Ernst beim ehemaligen Kloster Himmelkron eine "Baille-Maille-Allee" anlegen, die Teil eines Jagdschlosses werden sollte. Beim "Baille-Maille" handelt es sich um eine Art Krocket, das mit Holzkugeln und -schlägern gespielt wird. Die Himmelkroner Allee, die aus 800 Linden bestand, galt lange Zeit als schönste Europas, wurde jedoch 1792 von der preußischen Regierung abgeholzt und als Brennmaterial verkauft. 1986 machte sich ein Verein daran, 600 neue Bäume zu pflanzen, wodurch die Allee eine beeindruckende Wiedergeburt erlebte. Wir flanieren gemeinsam durch die Geschichte!
Seit 1686 verkehrte von Nürnberg aus eine "geschwinde fahrende Postkalesche" durch Franken bis nach Leipzig. Im Fichtelgebirge gibt es bis heute noch manche Spur dieses ersten "Fernverbindungsnetzes"; egal, ob als historischer Kilometerstein oder in Gestalt des Gasthofs "Zur Post" in Weißenstadt, einer einstigen Wechsel- und Relaisstation. Wir begeben uns auf eine spannende Reise durch die Geschichte - und steigen im Nürnberger Knoblauchsland schließlich in eine echte Postkutsche ein, um die Vergangenheit lebendig werden zu lassen!
Früher gab es in der nördlichen Oberpfalz, dem sogenannten "Steinwald", über 200 Glasschleifen, in denen das aus Böhmen importierte Flachglas geschliffen und poliert wurde. Anschließend konnte man es verspiegeln und die kostbare Ware bis nach Amerika verschicken. In Trautenberg, einem kleinen Ort bei Krummennaab, gibt es noch eine letzte dieser beeindruckenden Schleifen aus dem frühen 20. Jahrhundert, die wir uns anschauen durften. Anschließend weihten uns die Mitglieder "Steinwaldia"  in die Geheimnisse der Glasschleiferei ein. 
Die Raunächte, auch als die "zwölf Öbersten" bezeichnet, sind bis heute eine Zeit der Sagen und Legenden. Im Volksglauben unserer Ahnen behandeln sie den Übergang vom Alten zum Neuen und gehen damit mit schier unendlich vielen verschiedenen Bräuchen einher: Vom Verbot, die Wäsche aufzuhängen, bis hin zu Kühen, die mit menschlicher Zunge die Zukunft erläutern können sollen. Wir schauen uns bekannte und unbekannte Riten ein wenig genauer an. 
Anfang der 1990er Jahre begann bei Windischeschenbach ein einzigartiges Projekt: Im Rahmen der Kontinentalen Tiefbohrung wurde ein neun Kilometer tiefes Loch in die Erdkruste gebohrt, um Aufschlüsse über Geologie und Erdgeschichte zu ermöglichen. Heute ist das Geozentrum, das sich neben dem Bohrturm befindet, eine weltweit anerkannte Forschungseinrichtung mit einer einmaligen Sammlung von Bohrkernen. 
Seit dem 14. Jahrhundert sind Töpfer in Thurnau ansässig, die hier einen besonders guten Ton vorfanden. Schnell hat sich daraus eine Handwerkstradition entwickelt, die bis heute am Leben erhalten wird. Mittlerweile gibt es noch fünf Werkstätten, die die traditionellen Formen und Muster aufgreifen, aber auch neue Interpretationen und Stile in ihre Werke einfließen lassen. Wir durften zwei von Ihnen über die Schulter schauen! 
Die Eremitage ist ein barockes Juwel in der Nähe Bayreuths. Ab 1715 begannen die Arbeiten für das 50 Hektar große Areal mit Parkanlagen, versteckten Grotten und beeindruckenden Springbrunnen. Seit über 300 Jahren werden diese komplett ohne Technik betrieben, sondern funktionieren rein über ausgeklügelte Leitungssysteme und das natürliche Gefälle. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen der "Wasserkunst" werfen und dabei manches Geheimnis lüften!
In Förstenreuth bei Stammbach gibt es bis heute elf sogenannte "Kanate", Wasserstollen, die das kühle Nass aus dem Berg heraus in das Dorf leiten und dort Brunnen speisen. Wir tauchen hinab in den "Untergrund", um einen beeindruckenden 81 Meter lang Gang genauer anzuschauen. Anschließend erkunden wir auch in Weidenberg vergleichbare Systeme, die dort seit immerhin 700 Jahren Wasser aus den Sandsteinkellern abführen und sie so absichern. 
Erhard Ackermann hat im 19. Jahrhundert Großes geschaffen: Aus einem kleinen Steinmetzbetrieb in Weißenstadt machte er ab den 1860er Jahren eine der bedeutendsten "Granitschleifereien" Deutschlands. Mit Hilfe eigens von ihm entwickelter Maschinen gelang es ihm, Granit ähnlich Marmor zu schleifen und zu polieren, wodurch aus dem traditionsreichen Gestein ein beliebter Baustoff wurde. Bis heute findet man Säulen aus Ackermanns Fabrik im Reichstagsgebäude zu Berlin und in der Kelheimer Befreiungshalle. Wir machen uns auf eine kleine Spurensuche durch das Fichtelgebirge, der "steinreichen" Ecke Bayerns! 
Seit über 150 Jahren verbindet der Ludwig-Main-Donau-Kanal die Städte Bamberg und Kelheim! Unter der Regierung Ludwigs I. spielte er so auch eine wichtige Rolle dabei, das Königreich Bayern zum mächtigen Industriestaat zu entwickeln. Leider sind heute von der einst 170 Kilometer langen Wasserstraße nur noch einzelne Etappen erhalten, doch auf denen wird die Tradition umfassend gepflegt: Mit der "Elfriede" gibt es sogar ein originales Treidelschiff, das spannende Reisen in die Vergangenheit ermöglicht! Wir gehen an Bord und fahren mit dem engagierten Treidelteam eine kurze Strecke mit!
In Neustadt bei Coburg gibt es mit der IngeGlas-Manufaktur einen absoluten "Hidden Champion" im Herzen Oberfrankens: Das traditionsreiche Unternehmen produziert seit mehreren Generationen Christbaumschmuck für Länder in aller Welt, wobei auch absolut Kuriose Schmuckstücke die Werkshallen verlassen. Wir haben den Menschen bei der Arbeit in der "Weihnachtsfabrik" über die Schulter geschaut und auch einen kleinen Blick in die Traditionen und Geschichte des Christbaums geworfen!
Einst waren sie in ganz Bayern - und teils darüber hinaus - als Leckereien zu Kaffee und Bier überaus beliebt, die Bernecker Pfeffernüssla. Mittlerweile gibt es leider keine der drei Lebküchnereien mehr, die sich auf ihre Herstellung spezialisiert hatten. Umso spannender war es, sich auf eine kleine Spurensuche zu begeben und am Ende gemeinsam mit einer Bäckermeisterin das alte Rezept wieder zum Leben zu erwecken. Und es zeigt sich: Lecker sind sie nach wie vor!
Direkt am Rennsteig liegt das Örtchen Kleintettau, in dem es eine jahrhundertalte Glasmachertradition gibt. Fest verbunden ist die wiederum mit der Familie Heinz, die hier seit dem 17. Jahrhundert ansässig ist und aus deren Handwerk sich zwischenzeitlich ein Weltkonzern entwickelt hat, der für alle namhaften Parfumhersteller feinste und ausgefallene Flakons produziert. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen - und weit zurück in die Geschichte! 
Man kann es sich heute nicht vorstellen, aber große Teile der nördlichen Oberpfalz sind vulkanischen Ursprungs! Wo heute nur noch riesige Basaltkegel übrig sind, brodelte also vor mehreren Millionen Jahren noch buchstäblich die Erde. Wir haben uns auf eine kleine Spurensuche entlang des "Parksteins" gemacht und dabei auch einen Blick in die Erdgeschichte geworfen. 
Back to Top